Elektro-Erfahrungsbericht Pro Ace Verso Electric in der „Welt“: „Es ist eine Frechheit von Toyota, so etwas überhaupt anzubieten“

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Für Toyota ist der am 30.12. 2021 in der Welt erschienene Testbericht eine schallende Ohrfeige. Einen solchen Verriss hat wohl noch kein Blatt veröffentlicht. Das getestete Auto „ist eine Zumutung“, schreibt der Autor. Nachzulesen hier: https://www.welt.de/wirtschaft/plus235932266/Toyotas-E-Bus-im-Test-Irrfahrt-im-schlechtesten-Elektroauto-der-Welt.html?icid=search.product.onsitesearch

Der leitende Redakteur Nando Sommerfeldt wollte den Pro Ace Verso Electric auf einer Fahrt mit der Familie testen und kam zu einem vernichtenden Fazit: Die Fahrgäste mussten frieren, die angegebenen Reichweiten schnurrten zu Kurzstrecken zusammen und die Ladestationen waren nicht nur dünn gesät, sondern waren oft belegt oder funktionierten nicht zuverlässig. Vernichtend auch der Schlusssatz: „Das Auto stelle ich zu Hause direkt am Straßenrand ab. Ich werde es niemals wieder nutzen. Toyota kann es sich sofort wieder abholen. Falls sie noch einen Fahrer finden, der sich das traut.“

Die rund 700 Leser-Kommentare sind nicht weniger unfreundlich. Jeder Verbrenner sei da tausendmal besser, „als so eine Elektro-Gurke“, schreibt ein Leser. „Interessant, dass bei den Verbrauchsangaben NOCH mehr betrogen wird als bei Benzin und Diesel“, ein anderer. Michael S. meint: Es gibt eine Weisheit der Dakota-Indianer die besagt: Wenn du entdeckst, dass du ein totes Pferd reitest, dann steig ab! Mit so einem Schrott auf Langstrecke zu gehen, ist schon sehr optimistisch, wobei 180 Kilometer eigentlich keine Langstrecke sind. Deshalb bleibe ich beim 6-Zylinder Diesel. Da schaffe ich bei den beschriebenen Geschwindigkeiten 1800 Kilometer mit einer Tankfüllung.“ Rolf Z. meint: „Das Thema E-Auto ist eigentlich jetzt schon Geschichte, die meisten wissen es bloß noch nicht oder wollen es nicht wahrhaben!“

WebAutoBlog.com Prof. Hans-U. Wiersch

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